Wie sehen wir wohl in einem Jahr die Zeit mit Corona?

Versuch eines Rückblicks aus der Zukunft auf den April 2020 von den Kindern der 5c

Wenn ich aus dem Jahr 2021 zurückblicke auf das Jahr 2020, dann erinnere ich mich, dass die Schulen geschlossen waren und der Unterricht zuhause weiter ging. Aber nicht nur Schulen hatten geschlossen, sondern auch Restaurants, Kinos, Schwimmbäder… . Ich fand am schlimmsten die Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit, denn man hat kein Geld bekommen und man hatte Rechnungen zu bezahlen. Man vermisste auch die Freunde nach einer langen Zeit.

Consti

DIE CORONAKRISE IN 2020

Damals im April 2020 waren die Schulen wegen Corona geschlossen. Deshalb haben wir unsere Schulaufgaben über die Lernplattform mebis von der Schule bekommen. Obwohl wir keine Schule hatten, war es eine sehr langweilige Zeit, weil man sich nicht mit Freunden treffen durfte, man nicht wirklich Sport machen konnte, nicht in Kinos, Zoos usw. gehen konnte. Aber das Ganze musste auch sein, denn sonst hätte sich der Virus immer weiter verbreitet.

Als die Schule wieder begann, mussten wir am Anfang alle Schutzmasken tragen, aber wir konnten wieder Sport machen und in den Urlaub fahren. Die alten Leute mussten aber immer noch aufpassen, weil sie immer noch gefährdet wahren. Aber auch das war an Weihnachten zum Glück vorbei und wir konnten wieder alle besuchen. Zum Glück ist Corona jetzt wieder gestoppt.

Gustav

In dieser Zeit konnte ich keine Freunde mehr sehen, weil die Schulen geschlossen hatten. Danach kam auch noch eine Ausgangsbeschränkung und damit auch noch andere Verbote. Nun wurden auch viele Geschäfte geschlossen und in den Läden, die noch offen hatten, war auch schon viel ausverkauft, wie Klopapier und Hefe. Trotzdem konnten wir in der Familie zuhause Spiele spielen und tolle Sachen basteln! Das digitale Lernen war sehr ungewohnt und Gitarren-Unterricht hatte ich über FaceTime.

Auch diese Zeit haben wir gut überstanden!

Louis Poschinger

Damals als wir die Schule von Zuhause aus gemacht haben, war alles anders: Ich bin statt um 6:30 in der Früh um 8:15 aufgestanden, ich habe meine Arbeiten nicht in der Schule, sondern zu Hause gemacht, und dazu kommt auch noch, dass ich meine Sachen nicht ganz so diszipliniert und ruhig gemacht habe, wie ich es normalerweise in der Schule getan hätte. Manchmal habe ich in der Zeit, in der ich nichts zu tun hatte und mir langweilig war, darüber nachgedacht, wie schön es wäre, wenn ich jetzt draußen in der strahlenden Sonne mit meinen Freunden oder Verwandten etwas spielen würde z.B.: Fußball, Tischtennis oder Federball. Aber es hatte auch etwas Gutes an sich, z.B.: Ich musste mich in der Früh nicht so hetzen, um pünktlich zur S-Bahn zu kommen, am Nachmittag musste ich nicht nach 6 Stunden anstrengender Schule auch noch einen hohen Berg hinauflaufen, um nach Hause zu kommen und es hatte noch etwas Gutes, nämlich das ich am Nachmittag keine Hausaufgaben mehr auf hatte, weil ich die alle schon in der Früh gemacht hatte.

Ich habe auch gemerkt, dass ich es nutzen sollte, Freunde oder Bekannte öfters zu besuchen, weil ich eben genau in solchen Zeiten wie letztes Jahr mich mit niemandem mehr treffen konnte.

Johannes

Es ist das Jahr 2021 und bald feiern wir Ostern. Ich sitze an meinem Schreibtisch und denke an das Jahr 2020. Es war das Jahr, an dem sich das Corona-Virus ausgebreitet hat und Ausgangssperre war. Ich hatte sechs Wochen keine Schule, in denen ich gelernt habe, dass ich lieber in der Schule als zuhause lerne. Ich konnte mich nicht mit meinem Freundinnen treffen. Wir konnten nicht wie gewohnt Ostern feiern, wir durften nicht in die Kirche. Auch Julias Geburtstag konnten wir nicht richtig feiern. Ich habe mir damals Sorgen um meinen Opa gemacht, der eine kranke Lunge hat. Wir konnten nicht nach Sevilla fliegen, aber das machen wir dieses Jahr. Es war eine schlimme Zeit.

Fenna

Der Corongenialsuperfekterholungsalltag im April 2020

Das mit dem Aufgabenmachen und drinnen Hocken war nicht gerade abwechslungsreich, aber irgendwie haben wir es überlebt. Es gab auch neuen Stoff zu lernen und ohne Lehrer ging das manchmal sehr schwer. Meine Eltern mussten auch arbeiten, deswegen konnte ich sie manches nicht fragen. Aber ich fand toll, dass ich meine Eltern den ganzen Tag gesehen habe. Total cool fand ich auch, dass ich jeden Tag ausschlafen konnte.  Abends durfte ich mit meiner Familie noch etwas spielen oder einen Film schauen.

Moritz

Letztes Jahr war alles ziemlich chaotisch man durfte nicht mit Leuten, die man traf, Kontakt aufnehmen und wenn man das doch tat, konnte man vor Gericht kommen und musste Geldstrafen ab fünfhundert Euro zahlen. Corona brachte alles total durcheinander. Damals war mir sehr sehr langweilig, da ich meine Freunde nicht treffen konnte. Ziemlich verrückt, wenn man mal darüber nachdenkt: Irgendjemand in China hat eine Krankheit bekommen und innerhalb von drei Monaten ist die gesamte Welt von dem Virus betroffen. Ziemlich absurd.

Matthis 

Meine Erinnerungen an das Frühjahr 2020 in der Corona-Krise sind nicht so schön. Ich habe mich sehr eingeschlossen gefühlt. Tag für Tag habe ich die Schule und meine Freunde vermisst. Ich hätte nicht gedacht, dass man die Schule vermissen kann. Sie hat mir davor sehr viel Stress gemacht. Doch ganz ohne Schule ist es auch sehr langweilig. Immer wenn man eine tolle Idee hatte, konnte man sie meistens wegen Corona nicht machen. Man war so eingeschränkt. Wenigstens konnte man rausgehen und spazieren gehen. Aber es hatte auch seine Vorteile. Ich konnte länger schlafen und es war überall nicht so viel los. Außerdem hatte man für alles viel mehr Zeit.

Viktor

Ich fand, es war langweilig, da man nicht mit Freunden spielen konnte oder in den Sportverein gehen konnte, außerdem musste ich die Skisaison beenden:( . Andererseits war der Papa jeden zweiten Tag zuhause und ich konnte meine Schwester immer den ganzen Tag sehen, wir hatten auch Zeit für die Sachen, die wir schon immer mal machen wollten, dabei haben wir auch neue Rezepte entdeckt. Toll fand ich, dass die Mama viel mit uns gespielt hat. Der Unterricht über Mebis war gut. Trotzdem würde ich das nicht noch mal erleben wollen.

Johanna

Vor einem Jahr war keine Schule wegen des Corona-Virus. Ich fand das ziemlich doof, weil ich meine Freunde und Klassenkameraden nicht sehen konnte. Mit der Familie konnte ich keine Ausflüge weiter weg machen. Mein Klarinettenunterricht wurde per WhatsApp-Videoanruf abgehalten. Am Anfang hat Mebis nicht funktioniert, das war ziemlich nervig. Aber nicht in die Schule gehen hatte auch Vorteile. Man konnte zum Beispiel ausschlafen und hatte mehr Freizeit, da konnte man aber eh nicht viel machen. Am blödesten war, dass man immer Angst hatte, dass jemand aus der Familie den Virus bekommt. Alle aus meiner Familie hatten ein Ziel für die fünf Wochen ohne Schule und Arbeit. Ich wollte Einradfahren lernen, das hat nicht ganz geklappt. Alles in allem waren es ziemlich chaotische Wochen.
Hannah