La journée franco-allemande 2024: Cinéfête

Warum feiern wir überhaupt am 22. Januar den Deutsch-Französischen (Freundschafts-)Tag?

Großes frankophones Kino, Spaß und Emotion erlebten alle Französischlernenden der Jahrgangsstufen 6-11 zur Feier des Deutsch-Französischen Tags im Kino Wolfratshausen. Gezeigt wurden die neueste Verfilmung des französischen Klassikers Belle et Sébastian – Nouvelle Génération für die 6.–8. Klassen sowie Bienvenue à Marly-Gomont für die 9.-11. Klassen, jeweils in französischer Originalfassung mit Untertitel. Die unterhaltsamen Filme mit Tiefgang begeisterten die Schülerinnen und Schüler und ließen die Cinéfête zu einem einmaligen Erlebnis werden.

Der zehnjährige Sebastian im Film  Belle et Sébastien ist ein aufmüpfiger Junge, der manchmal über die Stränge schlägt. Seine Mutter verordnet ihm eine Auszeit vom Stadtleben und bringt ihn in ihr Heimatdorf in den französischen Alpen. Auf der Farm seiner Großmutter und seiner Tante soll Sebastian bei der Arbeit mit den Tieren helfen – für ein Stadtkind wie ihn nicht unbedingt der coolste Ferienspaß, den man sich vorstellen kann. Bis er die schneeweiße Berghündin Belle trifft, die von ihrem Besitzer schlecht behandelt wird. Schon bald sind das kluge Tier und der abenteuerlustige Junge unzertrennlich. Sebastian ist wild entschlossen, Belle vor ihrem übellaunigen Herrchen zu beschützen und erlebt den aufregendsten und schönsten Sommer seines Lebens.

Und wie hat es unseren jüngeren Schülern gefallen?

belle-et-sebastien-nouvelle-generation
https://www.unifrance.org/film/53815/belle-et-sebastien-nouvelle-generation

Bienvenue à Marly-Gomont spielt in den 70er-Jahren in dem nordfranzösischen Dorf Marly-Gomont, in dem seit Jahren ein Arzt fehlt. Immer wieder sucht der Bürgermeister einen Kandidaten unter den Hochschul-Absolventen. Diesmal wird er fündig. Der Kongolese Seyolo Zantoko (Marc Zinga) hat seine Approbation in der Tasche, aber keine Chance zu praktizieren, bevor er nicht französischer Staatsbürger ist. Das kann dauern, es sei denn, der Bürgermeister ruft den medizinischen Notstand aus und beschleunigt die Sache, was auch funktioniert. Nur will weder Seyolos Familie in der regnerischen Provinz leben noch wollen sich die Bewohner von einem afrikanischen Arzt behandeln lassen: die Dörfler haben zuvor noch keinen Menschen mit dunkler Hautfarbe gesehen!

Und hier ein paar Reaktionen aus den Jahrgangsstufen 8-11: