"There's no plan(et) B!"

Trotz der Corona-bedingten Schulschließung arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Geographie-Klassen mit ihren Lehrkräften von zuhause aus an verschiedenen Themen rund um den „Tag der Erde“ („World Earth Day“), der sich in diesem Jahr am 22. April zum 50. Mal wiederholt.

An diesem Tag wird unser kostbarer Planet alljährlich gewürdigt und die Menschen sollen dazu angeregt werden, sich über die Folgen ihres Konsumverhaltens Gedanken zu machen und nachhaltiger und verantwortungsbewusster zu handeln.

Ein Kompliment allen Schülerinnen und Schülern, die auf digitalem Weg von zuhause aus aktiv wurden!

Ganz nach dem Motto „think positive and positive things will happen“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Personen und Projekten, die bereits Gutes für unsere Erde bewirken und die als Vorbilder dienen können.

Die 5. Klassen erstellten dazu Steckbriefe über ihre ganz persönlichen Klimahelden. Die 7. Klassen arbeiteten zum Thema „Schutz der Weltmeere“ und stellten auf Plakaten verschiedene Organisationen vor, die Ozeane von Plastik befreien.

Die 8. Klassen reflektierten ihr Konsumverhalten und bastelten Lapbooks und Instagram-Poster rund um fairen Handel und Fairtrade-Produkte und

die 10. Klassen recherchierten zu erfolgreichen Umweltschutzprojekten. Die Ergebnisse der verschiedenen Arbeiten werden aktuell für die Schülerinnen und Schüler auf der Plattform mebisin einem Forum virtuell präsentiert und können angesehen und kommentiert werden. So kann sich jeder von den vielen positiven Projekten zum Umweltschutz inspirieren und anstecken lassen.

Wir hoffen, dass es bald wieder die Gelegenheit geben wird, die Arbeiten der Klassen im Schulhaus zu präsentieren.

Im Folgenden erhalten Sie einige Eindrücke der mit großer Sorgfalt, Kreativität und Motivation erstellten Arbeiten.

Gedanken von Schülerinnen einer 8. Klasse zum Thema „Fairtrade“ (aus einer Diskussion in Mebis)

„Irgendjemand muss anfangen, fairtrade zu kaufen und außerdem ist es schon besser wenn nur einer fairtrade Produkte kauft als gar keiner.“

 „Wenn einer anfängt, bekommen das sicher Freunde und Bekannte mit. Im besten Fall wird ihnen erklärt, was es mit dem Produkt auf sich hat, was zur Folge hat, dass Freunde und Bekannte sich ebenfalls für die Sache einsetzen. Allerdings könnte es auch sein, dass sie fairtrade Produkte zu teuer finden und ihr Verhalten nicht ändern, weil sie nicht wissen, was dahintersteckt.“

 „Ich finde auch, dass man Freunde und Verwandte dazu ermutigen soll, es wenigstens zu versuchen. Denn wenn eine vertraute Person diesen Vorschlag macht, ist die Chance höher, dass die Person es wirklich ausprobiert und auch fairtrade einkauft.“